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Kurz, verständlich und aktuell: Medizinische Themen, Tipps und Infos für Ihren Alltag.

von Denis Faoro 10. September 2025
Endometriose – Zwischen Schmerz, Systemlücken und Lösungsansätze
von Denis Faoro 10. September 2025
Eine überaktive Blase kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Betroffene leiden unter häufigem, plötzlich auftretendem Harndrang, der oft schwer kontrollierbar ist und zu ungewolltem Urinverlust führen kann. Dieses Problem tritt unabhängig von der tatsächlichen Füllmenge der Blase auf und kann nicht nur den Alltag erschweren, sondern auch zu sozialer Isolation führen. Plötzlicher, starker Harndrang, unabhängig von der Blasenfüllung; häufiges Wasserlassen, oft mehr als achtmal täglich; nächtlicher Harndrang, mehrfaches Aufstehen in der Nacht zum Wasserlassen sowie Dranginkontinenz; unkontrollierbarer Urinverlust aufgrund des starken Harndrangs – das sind die Symptome einer überaktiven Blase. Viele mögliche Ursachen Die Ursachen dafür sind vielfältig und nicht immer eindeutig feststellbar. Zu den häufigsten Faktoren zählen: eine überempfindliche Blasenmuskulatur (die Blase zieht sich auch bei geringer Füllung plötzlich zusammen), neurologische Erkrankungen wie Parkinson, Multiple Sklerose oder Schlaganfälle, hormonelle Veränderungen (insbesondere in den Wechseljahren), wiederkehrende Harnwegsinfektionen, welche die Blase reizen und einen verstärkten Harndrang auslösen sowie Blasenschwäche durch Alterung (mit zunehmendem Alter können die Blasen- und Beckenbodenmuskeln an Stärke verlieren). Therapieansätze – was hilft? Eine überaktive Blase kann mit verschiedenen Ansätzen behandelt werden. Diese sind Blasentraining (regelmässiges und bewusstes Verzögern des Wasserlassens hilft, die Blase zu trainieren und die Kontrolle zu verbessern), Verhaltenstherapie (die Anpassung der Flüssigkeitsaufnahme und Ernährung können helfen, die Symptome zu lindern), Beckenbodentraining (gezielte Übungen stärken die Muskulatur und verbessern die Kontrolle über den Harndrang), medikamentöse Therapie (bestimmte Medikamente können die Blasenmuskulatur entspannen und den Harndrang reduzieren) oder Botox-Injektionen (in schweren Fällen kann Botox direkt in die Blase injiziert werden, um deren Aktivität zu regulieren). Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig Die überaktive Blase ist eine weit verbreitete, aber oft unbeachtete Erkrankung, welche Betroffene stark einschränken kann. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung können die Lebensqualität deutlich verbessern. Wer Symptome bemerkt, sollte nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehme n.
von Denis Faoro 11. August 2025
Eine überaktive Blase kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Betroffene leiden unter häufigem, plötzlich auftretendem Harndrang, der oft schwer kontrollierbar ist und zu ungewolltem Urinverlust führen kann. Dieses Problem tritt unabhängig von der tatsächlichen Füllmenge der Blase auf und kann nicht nur den Alltag erschweren, sondern auch zu sozialer Isolation führen. Plötzlicher, starker Harndrang, unabhängig von der Blasenfüllung; häufiges Wasserlassen, oft mehr als achtmal täglich; nächtlicher Harndrang, mehrfaches Aufstehen in der Nacht zum Wasserlassen sowie Dranginkontinenz; unkontrollierbarer Urinverlust aufgrund des starken Harndrangs – das sind die Symptome einer überaktiven Blase. Viele mögliche Ursachen Die Ursachen dafür sind vielfältig und nicht immer eindeutig feststellbar. Zu den häufigsten Faktoren zählen: eine überempfindliche Blasenmuskulatur (die Blase zieht sich auch bei geringer Füllung plötzlich zusammen), neurologische Erkrankungen wie Parkinson, Multiple Sklerose oder Schlaganfälle, hormonelle Veränderungen (insbesondere in den Wechseljahren), wiederkehrende Harnwegsinfektionen, welche die Blase reizen und einen verstärkten Harndrang auslösen sowie Blasenschwäche durch Alterung (mit zunehmendem Alter können die Blasen- und Beckenbodenmuskeln an Stärke verlieren). Therapieansätze – was hilft? Eine überaktive Blase kann mit verschiedenen Ansätzen behandelt werden. Diese sind Blasentraining (regelmässiges und bewusstes Verzögern des Wasserlassens hilft, die Blase zu trainieren und die Kontrolle zu verbessern), Verhaltenstherapie (die Anpassung der Flüssigkeitsaufnahme und Ernährung können helfen, die Symptome zu lindern), Beckenbodentraining (gezielte Übungen stärken die Muskulatur und verbessern die Kontrolle über den Harndrang), medikamentöse Therapie (bestimmte Medikamente können die Blasenmuskulatur entspannen und den Harndrang reduzieren) oder Botox-Injektionen (in schweren Fällen kann Botox direkt in die Blase injiziert werden, um deren Aktivität zu regulieren). Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig Die überaktive Blase ist eine weit verbreitete, aber oft unbeachtete Erkrankung, welche Betroffene stark einschränken kann. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung können die Lebensqualität deutlich verbessern. Wer Symptome bemerkt, sollte nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehme n.
von Denise Beck und Denis Faoro 8. August 2025
Ein gelungener Auftakt für unsere Vortragsreihe in der Praxis!
Sharemagazines Foto
von Denis Faoro 29. Juli 2025
Ihre entspannte Wartezeit bei uns
Teamwork Arztpraxis Seeblick
8. Juli 2025
Als Team unserer gynäkologischen Praxis wissen wir: Körperliche Aktivität gehört nicht nur zu den effektivsten Massnahmen zur Prävention von Krebs-, Herzkkreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, sondern stärkt auch unser Wohlbefinden im Praxisalltag. Um mit gutem Beispiel voranzugehen, sind wir der lieben Einladung v
Bild von Meilen
von Denis Faoro 20. Juni 2025
Die Belastungsinkontinenz ist die häufigste Form der Harninkontinenz bei Frauen und kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen
Foto von Impressionen des Eröffnungsapero
6. Juni 2025
Gestern durften wir gemeinsam mit zahlreichen Gästen die Eröffnung unserer Frauenarztpraxis feiern! Es war wunderbar, so viele geschätzte Freunde, Kolleginnen und Kollegen bei uns begrüssen zu dürfen. Der herzliche Austausch, die schönen Gespräche und die gemeinsamen Momente haben diesen Abend zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Icon von swiss medical Oath
von Denis Faoro 2. Mai 2025
Seit der Eröffnung der Praxis bekennen wir uns offiziell zum Schweizer Medizin-Eid – eine ethische Verpflichtung, die das Fundament unserer ärztlichen Tätigkeit bildet. Alle unsere Ärztinnen und Ärzte legen diesen Eid ab und verpflichten sich, ihre Arbeit nach höchsten moralischen und fachlichen Standards auszuüben. Der Schweizer Medizin-Eid ist mehr als eine formale Erklärung – er ist ein Versprechen gegenüber unseren Patientinnen. Er stellt sicher, dass wir unsere medizinische Verantwortung mit Integrität, Respekt und Sorgfalt wahrnehmen.
Foto von Meilen
von Denis Faoro 27. März 2025
Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei welcher Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, ausserhalb der Gebärmutterhöhle wächst. Dies führt zu einer Entzündungsreaktion im Bauchraum mit teilweise starken Schmerzen und hohem Leidensdruck.